Regierungspräsidium stellt sich vor Kreiswerke

Spröda.(dw) Das Regierungspräsidium Leipzig (RP) bescheinigt den Kreiswerken Delitzsch (KWD) einen genehmigungskonformen Betrieb des Zwischenlagers auf der Deponie Spröda. Die Behörde legte dennoch fest, dass die KWD loses Material (heiszwertreiche Reste aus der mechanisch-biologischen Anlage aus Cröbern) unmittelbar einer Verwertung zuzuführen haben. Die Deutsche Umwelthilfe hatte gestern von einem &bdquoAbfallskandal“ berichtet, weil defekte Ballen dort unerlaubt gelagert würden (wir berichteten).

Das RP hatte das Zwischenlager in Spröda mehrfach kontrolliert. Aufgefallen war dabei, dass die eingebauten Ballen beschädigt waren. Das wurde auf die Ausbautechnologie zurückgeführt. Um Verwehungen von losem Material zu verweiden, sollen künftig nur soviel Ballen freigelegt werden, wie technologisch erforderlich ist. Täglich müssen die KWD jetzt dem RP darüber Bericht erstatten, heißt es in der Pressemitteilung aus Leipzig.

Leipziger Volkszeitung, Titelseite (Delitzsch-Eilenburger Kreiszeitung), 02./03.02.2008


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