Müllverbrennung und Gesundheit

Die Umweltstudie von Greenpeace wurde im Oktober 2001 erstellt.

Sie ist ein aktueller Forschungsstand über den Einfluss der Müllverbrennung auf die Gesundheit des Menschen.

"Gelangen Schadstoffe einer Müllverbrennungsanlage in die Luft, können die Anrainer der Anlage diese Emissionen entweder direkt oder indirekt ausgesetzt sein: direkt über die Atemluft, indirekt über die Nahrungskette, bedingt durch die Ablagerung von Schadstoffen aus der Luft im Boden, in der Vegetation und im Wasser. Bei Schwermetallen und anderen besonders langlebigen Umweltgiften erstrecken sich die möglichen Auswirkungen weit über die unmittelbare Umgebung der Verbrennungsanlage hinaus. Einmal freigesetzt, können Dauergifte große Entfernungen zurücklegen, etliche chemische und physikalische Transformationsprozesse durchlaufen und sich währenddessen immer wieder in der Erde, im Wasser oder in der Nahrung anreichern."

US National Research Council (2000)


Dieses Gutachten von Greenpeace sollte jeder Delitzscher Einwohner lesen.